Unsere Partner und Netzwerke

Zusammenarbeit ist tief in der DNA des Europäischen Patentamts (EPA) verankert. In den fünf Jahrzehnten seiner stetigen Weiterentwicklung hat das Amt fruchtbar mit verschiedenen Stakeholdern zusammengewirkt, darunter nationalen Patentämtern, EU-Institutionen und internationalen Organisationen. Außerdem arbeiten wir unter anderem eng mit dem europäischen Netzwerk an Patentinformationszentren (PATLIBs) und mit Nutzerorganisationen aus aller Welt zusammen.

Durch enge Zusammenarbeit mit den 39 EPO-Mitgliedsstaaten bei der Umsetzung unserer Aktivitäten entstehen Synergien, und Doppelarbeit wird vermieden. Auch mit den EPO-Validierungsstaaten arbeiten wir eng zusammen und bieten ihnen Plattformen und Möglichkeiten, eigene Beiträge zu leisten und von unseren gemeinsamen Maßnahmen zu profitieren.

Die Beobachtungsstelle für Patente und Technologie des EPA wird ebenfalls eng mit der Europäischen Beobachtungsstelle für Verletzungen von Rechten des geistigen Eigentums des EUIPO zusammenarbeiten. Wir suchen nach potenziellen Synergien in Bereichen, wo dies Sinn ergibt, werden dabei aber die unterschiedlichen Aufgabenfelder im Blick behalten.

Die Beobachtungsstelle baut auf dieser soliden Grundlage auf und knüpft Beziehungen mit weiteren Experten, Partnern und bestehenden Netzwerken aus der Industrie, dem Finanzsektor sowie Politik, Rechtsprechung und Wissenschaft an. Auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene setzen die Spezialistennetzwerke der Beobachtungsstelle vor allem auf modernste Expertise und verschiedene Gesichtspunkte aus dem öffentlichen und privaten Sektor. Besonderes Gewicht liegt auf Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie vorhandenen Start-up- und KMU-Netzwerken. Das neue Europäische Erfinderpreis-Netzwerk des EPA wird eingeladen, sich an den Aktivitäten der Beobachtungsstelle zu beteiligen. So können alle von den einzigartigen Erfahrungen prestigeträchtiger Erfinderinnen und Erfinder profitieren.